Jahresbericht 2022 AMSOC-Patenschaften

2022 war ein sehr erfolgreiches Jahr für AMSOC-Patenschaften: Insgesamt konnten wir 23 neue Patenschaften für Kinder psychisch erkrankter Eltern in Berlin vermitteln, so viele wie noch nie innerhalb eines Jahres seit Gründung unseres Angebots im Jahr 2005. So zählten wir Ende 2022 eine Gesamtzahl von 52 laufenden Patenschaften und erreichten damit nach den Pandemiejahren mit vielen Patenschaftsabbrüchen und sehr eingeschränkten Vermittlungs- und Kontaktmöglichkeiten wieder das Niveau von den Jahren vor der Pandemie. Das macht uns sehr stolz und glücklich.

Gleichzeitig stieg auch 2022 die Nachfrage nach unseren Patenschaften seitens der Familien stetig an: Wir haben 43 Familien mit 61 Kindern auf die Warteliste zur Vermittlung aufgenommen – im Vergleich zu 2021 eine Steigerung um fast 50 %. Auch 2022 haben wir daher viele Ressourcen in die Akquise neuer Pat*innen sowie die Weiterentwicklung unseres Angebots investiert, um zukünftig noch mehr Patenschaften stiften zu können. Erstmals seit 2018 konnten wir wieder zwei Schulungen für Pat*innen anbieten und so 24 Bewerber*innen auf das Ehrenamt vorbereiten.

Natürlich gab es im vergangenen Jahr auch viele schöne Erlebnisse und Highlights: Direkt zu Jahresbeginn besuchte uns Ana-Maria Trăsnea, damals noch Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales, die sich mit großem Interesse über unser Angebot informierte. Gemeinsam mit den Kindern, Familien und ehrenamtlichen Pat*innen haben wir u.a. bei unserem Herbstfest auf dem Kinderbauernhof Pinke-Panke Beutel bedruckt, waren im Oktober mit Huskys auf einem Abenteuertag und haben in der Vorweihnachtszeit gemeinsam Plätzchen gebacken.

Alle weiteren Daten und Fakten rund um unsere Arbeit im vergangenen Jahr können Sie in unserem Jahresbericht 2022 nachlesen. Dieser beinhaltet auch die Story of Change, die diesmal die Geschichte einer Annäherung erzählt. Sie finden ihn auf unserer Website.

Ähnliche Beiträge